Rund um Laboe

Das idyllische Ostseebad Laboe (ca. 5500 Einwohner) liegt malerisch am Ausgang der Kieler Förde am östlichen Ufer. Das ehemalige Fischerdorf hat sich zu einem beliebten Ferien- und Badeort entwickelt. Laboe ist ein alter Ort und wurde urkundlich erstmals 1240 erwähnt. Der Name Laboe leitet sich von dem slawischen "Lubodne" ab, was soviel wie "Schwanenort" bedeutet. Und auch heute noch ist der Schwan das Wappentier Laboes. Der lange, feine Sandstrand fällt sehr flach zur Förde hin ab, so dass er sich besonders für Familien mit kleinen Kindern empfiehlt. Unmittelbar an der Strandpromenade steht das Erlebnisbad. Mit der Kieler Förde, einer der meist befahrenen Wasserstraßen der Welt, vor der Haustür bietet das "Strandleben" eine besondere Attraktion auch für "Sehleute", die die vorbeiziehenden Schiffe ausgiebig beobachten können.

Das Panorama von Laboe wird von dem weltberühmten 85 m hohen Marine-Ehrenmal weit sichtbar hin überragt. In dieser Gedenkstätte wird an die Schicksale aller auf See gebliebener Menschen erinnert und soll für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren mahnen. Von oben hat der Besucher bei klarem Wetter einen wunderschönen Ausblick über die Förde und die Ostsee. Am Fuße des Ehrenmals liegt seit einigen Jahren das Unterseeboot U 995 als technisches Museum. Der Kinofilm "Das Boot" spielt auf einem U-Boot, welches ebenso wie U 995 der berühmten Klasse VII C angehört. Ein Besuch von U995 bietet einen eindruckvollen Einblick, in welcher unbeschreiblichen Enge die U-Bootmänner monatelang leben mussten. Die Kieler Förde gilt als das Segelmekka ("Kieler Woche") schlechthin. In unmittelbarer Nähe liegen die dänischen Inseln Langeland und Aero, die so genannte "Dänische Südsee". Im Laboer Yachthafen finden erschöpfte Segler Rast und Erholung.

Das Ostseebad Laboe

Das Ostseebad Laboe ist weit über seine norddeutschen Landesgrenzen hinaus bekannt, schließlich ging man hier schon vor 100 Jahren baden.

Laboe ist ein Ort für Seeleute, denn das Ostseebad liegt direkt an der Kieler Bucht, einer der vielbefahrensten Wasserwege Europas. Täglich fahren Containerschiffe, Fährschiffe, Segler, Fregatten vorbei. In den Sommermonaten können Sie dazu auch noch U-Boote und die stolzen Kreuzfahrer beobachten, wenn diese auf die große Reise in den baltischen Raum oder zu den norwegischen Fjorden aufbrechen.

Der Strand von Laboe ist ca. 2 km lang, 50 m breit, weiß, weich feinsandig und die Uferzonen sind hier äußerst flach. Erst nach ca. 30m wird das Wasser tiefer als einen Meter und an einigen Stellen können Sie fast 100m in die Förde Richtung Fahrrinne waten.

Am Strand gibt es mehrere Kinderspielplätze. Direkt vor dem Meerwasserhallenbad nicht nur der Nichtraucherstrand sondern auch ein Aktionsstrand mit Beachvolleyballfeld, Trampolin sowie Elektro-Skootern.

Die Promenade ist gesäumt von vielen Restaurants, kleinen Lädchen und Cafés. Am Hafen wird täglich frischer Fisch vom Kutter angeboten und in der Fischküche gibt es leckere, frische Fischbrötchen.Das Ostseebad Laboe verspricht aktiven Urlaubsspaß. Direkt an der Kieler Förde gelegen, kommen in Laboe Jung und Alt auf ihre Kosten. Besonders für Kinder sind der feinsandige Badestrand und die breiten, dem Strand vorgelagerten Sandbänke ein Ereignis ganz besonderer Art. Ausgelassen können Sie im flachen Wasser baden und nach Herzenslust mit dem weißen Sand Burgen bauen. Und wenn es mal etwas kälter ist, sorgt das Meerwasser - Hallenbad für eine gelungene Alternative.

Ein besonderer Höhepunkt ist der malerische Yacht- und Fischereihafen. Hier können Sie fangfrischen Fisch direkt von den Fischerbooten kaufen, oder mit dem Fördedampfer in die Landeshauptstadt Kiel fahren. Besonders sehenswert sind das U-Boot U 995, das Marine Ehrenmal und die Meeresbiologische Station im 42. Naturerlebnisraum in Laboe.

Mit seinem breiten Angebot an Spiel, Sport und Spaß bietet Laboe unvergesslichen Urlaub für die ganze Familie. Bis Laboe sind es von Schönberg etwa 15 Kilometer entlang der B502 Richtung Kiel. Schon von weitem sehen Sie das Marine-Ehrenmal, das Sie unbedingt besuchen sollten.

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